Autor: Matti (Seite 3 von 4)

Wanderung am Wochenende und ein energiereicher Vormittag…

Seht doch, wie groß die Liebe ist, die uns der Vater erwiesen hat: Kinder Gottes dürfen wir uns nennen, und wir sind es tatsächlich!

1. Johannes 3, 1a (NGÜ)

Energiereich, ich? Wow, wie lange habe ich das nicht mehr sagen können!! Meine Seele ist wohl doch so langsam ein bisschen geheilt. Das ist wunderbar! ❤ Und ich hoffe, es hält an und wird noch mehr. Viel zu lange war es anders… Hoffnung ist da. Geduld ist nötig.

Aber zurück zum Wochenende: Wir haben eine schöne Wanderung auf dem Felsenweg bei Ottenhöfen gemacht. Die Temperatur war angenehm, zwar wolkig, aber die Sonne kam am Anfang und Ende hervor. Das frische Grün des Waldes und der Wiesen tat so gut. Es gab viele Felsen – natürlich, schließlich heißt es Felsenweg – zum Draufklettern und Genießen. Die Ruhe und das Vogelgezwitscher, Bachgeplätscher und die frische Luft waren herrlich. Danke.

Heute Vormittag habe ich – für meine Verhältnisse – sehr viel geschafft: Frühstückstisch abgeräumt, Wäsche aufgehängt, Brot gebacken und weitere Geranien etc. auf dem Balkon gepflanzt. Nun ist alles dort fertig und schön. Das freut mich, und ich muss immer wieder rausschauen. Schade, dass ich nicht draußen sitzen kann, da es mittags angefangen hat, zu regnen. Man kann nicht alles haben.

Saatenbrot

Blumen!

An dem Tag, als ich zu dir rief, hast du mich erhört; du hast mir Mut verliehen und meiner Seele Kraft gegeben.

Psalm 138, 3

Oooo, es ist so schön! Ich habe es tatsächlich geschafft, spontan und alleine zum Gartencenter zu fahren, um mir die gewünschten Pflanzen für den Balkon zu kaufen: Juniorgeranien in hängend/halbhängend. Die waren günstiger als die „normal“ großen; wachsen können sie ja auch bei mir 🙂

Zu Hause habe ich dann erstmal meine neuen Balkonkästen ausgepackt, zusammengebaut und montiert – super einfach -, und dann angefangen zu bepflanzen. Ach, ist das schön geworden!

Jetzt muss ich nur noch Fotos machen.

Es duftet nach Brot…

Und was eure eigenen Bedürfnisse angeht, so wird derselbe Gott, der für mich sorgt, auch euch durch Jesus Christus mit allem versorgen, was ihr braucht – er, der unerschöpflich reich ist und dem alle Macht und Herrlichkeit gehört.

Philipper 4, 19 (NGÜ)

Gestern Nachmittag habe ich einen Brotteig angesetzt, der dann über Nacht für ca. 18 Stunden gehen durfte. Das hat gut geklappt, auch wenn der Teig heute noch etwas klebrig war. Keine Ahnung, ob das so sein muss… Habe keinerlei Erfahrung.

Als Rezept habe ich mir ein einfaches Dinkelbrot ohne Schnickschnack ausgesucht. Eigentlich war es echt einfach. Zwei Sorten Mehl, etwas Trockenhefe, Salz, Zitronensaft und Wasser. Die meiste Zeit hat der Teig von alleine gearbeitet. 😉

In Ermangelung eines Gärkörbchens durfte er heute die zwei weiteren Gehstunden wieder in der Kunststoffschüssel verbringen. Dann wurde der Ofen vorgeheizt.

Nun sollte das Brot in einem Topf/Bräter mit Deckel gebacken werden. Da ich auch dies nicht besitze, habe ich es einfach in meinem runden Römertopf probiert. Und was soll ich sagen? Nach dem Backen war das Brot wunderbar knusprig ( wird zuletzt ohne Deckel gebacken) und innen auch schön. Und es duftet gut. Die erste Scheibe nach dem Abkühlen war lecker.

Ich hoffe, das Brot bleibt frisch und ist auch morgen noch zu genießen. Trockenes „Staubbrot“ können wir nämlich nicht leiden.

Vielleicht werde ich in Zukunft häufiger Brot selbst backen. Das ist irgendwie nett. 🙂 Ich freue mich richtig darüber.

Dinkelbrot

Zartes Grün und ein Schaf

Die Erde und alles, was darauf lebt, gehört dem HERRN, der ganze Erdkreis samt seinen Bewohnern.

Psalm 24, 1 (NGÜ)
Apfelbaum

Als ich heute Morgen unterwegs war, habe ich mich mal wieder gefreut, dass es hier teilweise noch Streuobstwiesen gibt mit alten Bäumen, die gerade in voller Blüte stehen – wie herrlich!

Und überall summt und brummt es. Vögel zwitschern. Ein ziemlich kalter Wind lässt mich kurz erschaudern. Aber ich stehe trotzdem noch eine Weile und staune über diese Schönheit. Alles wirkt so wunderbar lebendig. – Frieden macht sich breit.

Ich ziehe weiter. Mein Weg führt mich auf den Berg. Kurz bleibe ich stehen und genieße die Aussicht. Dann tauche ich erneut ein ins Grün dieses Frühlingstages…

Genießt ihr den Frühling auch so?


Schaf

Ach so, das Schaf fehlt ja noch 🙂 Auf einer Wiese zwischen den Gärten grasen genau dieses eine Schaf mit Lamm und drei Ziegen. Ziemlich kleine „Herde“.

Zimmer frei

Wir erwarten Besuch! Und deshalb habe ich mich daran gemacht, ein ziemlich chaotisches – in letzter Zeit häufig für Homeoffice genutztes – Zimmer wieder zu dem gemütlichen Gästezimmer zu machen, das es ursprünglich sein sollte. Was für eine staubige Angelegenheit! Und wer hatte bei unserem Einzug damals eigentlich die Idee, Teppich zu verlegen? Wie haben wir das eigentlich früher geschafft, ganze Wohnungen mit Auslegware zu saugen? Ich finde das immer ziemlich anstrengend. Hm.

Nun ist aber alles aufgeräumt, geputzt, gesaugt und das Bett vorbereitet. Darüber bin ich sehr froh und kann mich jetzt ganz und gar aufs Freuen konzentrieren. Bis übermorgen muss ich mich noch gedulden, dann kommt meine kleine Schwester.

Tulpen
Tulpen

(…) Dein Ziel soll (…) sein: ein Leben, das erfüllt ist von Gerechtigkeit, Ehrfurcht vor Gott, Glauben, Liebe, Standhaftigkeit und Freundlichkeit.

1. Timotheus 6, 11b (NGÜ)

Spaziergang

Frühlingsgrün
Bergauf führt ein schöner Weg

Spazierengehen im Frühling ist die reinste Wonne! O, das hört sich jetzt richtig poetisch an. Hihi. Ich habe beschlossen, ein Stück auf den Berg zu laufen. Die Sonne meint es heute gut, sodass ich – bei ca. 10 Grad – bereits die Jacke ausziehe. Es ist herrlich: Überall grünt es so schön und die Vögel zwitschern.

Oben überlege ich, wie ich weiterlaufe und entscheide mich für einen kleinen Weg, der sich wieder ins Tal schlängelt. Das Vogelkonzert erinnert mich daran, dass ich gestern Abend eine neue App installiert habe, die ich nun ausprobiere (BirdNet). Ich bin begeistert, weil gleich die erste Vogelstimme richtig erkannt wird, den dazugehörigen Vogel sehe und kenn ich – ein Zaunkönig.

Grüner Tunnel
Weg im grünen Tunnel

So laufe ich weiter und bleibe immer wieder stehen, um zu lauschen und bestimmen zu lassen: Mönchsgrasmücke, Singdrossel, Zilpzalp neben Meisen. Ich bin begeistert und dankbar für die wunderschöne Natur um mich herum.

Weiter im Tal geht mein Weg durch Obstbaumwiesen in voller Pracht – was für eine Fülle! Ein winziger Bach plätschert ganz leise… Nur noch ein knapper Kilometer, vorbei an Gärten, Hühnern, Ackerflächen und schon bin ich wieder zu Hause. Hach, das hat gut getan.

Apfelblüte
Apfelblüte

Hurra, endlich klappt das mit den Fotos!

Denn du, HERR, bereitest mir Freude durch dein Wirken; ja, ich juble über alles, was du mit mächtiger Hand geschaffen hast.

Psalm 92, 5 (NGÜ)

Geschafft!

Und ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen.

Hebräer 11, 6 (NGÜ)

Was für ein aufregender Tag! Nach einem etwas spärlichen Frühstück – ich war schon etwas aufgeregt – hatte ich noch genügend Zeit, um mich in aller Ruhe fertigzumachen. Dann bin ich zum Bahnhof getrödelt, weil ich natürlich viel zu früh losgelaufen bin. Aber lassen wir das Vorgeplänkel.

Bei dem Gespräch waren außer mir noch vier weitere Personen anwesend. Überraschenderweise hat mich das aber nicht gestört oder aus dem Konzept gebracht. Ich hatte wohl auch den entscheidenden Vorteil, dass es eine interne Bewerbung war. Deshalb kannte ich drei der Anwesenden zumindest von Begegnungen auf dem Flur. Und plötzlich war ich gar nicht mehr aufgeregt, sondern ruhig, konzentriert, fokussiert. Wow!

Es ist richtig gut gelaufen. Die ausgeschriebene Stelle ist unerwartet eine Stelle mit neuen/anderen Aufgaben als bei der Vorgängerin. Und würde dann lustigerweise noch besser zu mir passen. Aber es wäre trotzdem eine große Herausforderung für mich. Besonders, da ich mehr Stunden arbeiten müsste als momentan.

Das Gespräch ist viel besser gewesen als ich mir es hätte vorstellen können. Nun heißt es abwarten (ca. 3 Wochen). Und natürlich sacken lassen und mich erstmal freuen. Ich bin so dankbar!

Vorbereitungen

(…), lass dir durch die Gnade, die uns in Jesus Christus geschenkt ist, alle Kraft geben, die du für deine Aufgaben brauchst.

2. Timotheus 2, 1 (NGÜ)

Also in der Vergangenheit waren Situationen, wie mir eine morgen bevorsteht, eine ziemliche Katastrophe. Aber dieses Mal habe ich die Entscheidung getroffen, nicht auf die alten (schrecklichen) Erinnerungen zu schauen. Puh.

Und dann habe ich es heute endlich geschafft, mich in Ruhe hinzusetzen und konzentriert vorzubereiten. Das ist total toll! Später bin ich bei einem Spaziergang alles noch mal mit D. durchgegangen. Auch das hat geholfen und mich etwas sicherer gemacht.

Deshalb schaue ich nun weniger ängstlich auf den morgigen Termin. Ich habe mich vorbereitet, für den Rest – also alles andere – vertraue ich auf Gott.

Nun wollt ihr sicher wissen, was ich denn überhaupt so furchtbares vorhabe: Morgen um 11:30 Uhr bin ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Und ich bin sehr gespannt. Dieses Mal werde ich nicht einfach nur überleben, sondern das Gespräch souverän meistern. So zumindest der Plan. Ich werde berichten.

Schritt für Schritt

Heute früh habe ich ein bisschen aufgeräumt und dabei mal wieder festgestellt, dass wir viel zu viele Dinge haben, die wir nicht benutzen oder die noch nicht mal einen festen Platz haben, wohin wir sie wegräumen könnten. Das nervt und belastet mich und damit auch meine Gesundheit.

Also habe ich etwas aussortiert, z. B. die ganzen Tupperware-Dosen, die ich gar nicht mehr benutzt habe seit wir die neue Küche haben – und das ist schon 1 1/2 Jahre her. Und das Beste: Eine Bekannte aus der Gemeinde möchte sie haben, weil ihre Gefäße immer Füße bekämen. Das ist toll!

Ansonsten ist Deko verschwunden und ich habe die Fensterbretter (teilweise…) von Kram befreit. Und unter dem Cochtisch eine Ecke ausgemistet. Jetzt liegen da nur noch Landlust-Zeitschriften, Fotoalben, ein Spiel und eine Handarbeitsbox. O man. Okay, ich schaue auf das, was ich bereits geschafft habe und bin dankbar.

Schritt für Schritt ausmisten, sodass wir (beziehungsweise im Momemt nur ich) irgendwann nur noch die Dinge haben, die wir brauchen und die uns glücklich machen. 🙂

Vertrauen

„(…) Und solange ich noch dieses irdische Leben habe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mir seine Liebe erwiesen und sich selbst für mich hingegeben hat.“

Galater 2, 20b (NGÜ)

Seit Anfang März dieses Jahres mache ich ja eine Therapie. Meist ist das ziemlich anstrengend und teilweise auch herausfordernd. Gestern hatte ich nun wieder einen Termin. Und ich war so aufgeregt. Puh.

Also habe ich gebetet, die ganze Situation in Gottes Hände gelegt – und dann auf dem Weg in die Praxis mindestens 20 x „Ich vertraue auf dich, HERR“ gesagt. Soviel zu Vertrauen… Na ja, ER kennt mich ja und kann damit umgehen, denke ich.

Auf jeden Fall war die Therapiestunde dann richtig angenehm, fast wie eine „normale“ Unterhaltung, und ich war dann viel entspannter und ruhiger. Darüber freue ich mich.

Nun überlege ich noch, ob ich in ca. 2 Wochen meine Eltern besuchen fahre, die heute zum ersten Mal geimpft werden. Ich würde sie schon gerne wiedersehen – und vor allem mal wieder knuddeln. Ja, vielleicht lasse ich mich wirklich darauf ein.

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