Und was eure eigenen Bedürfnisse angeht, so wird derselbe Gott, der für mich sorgt, auch euch durch Jesus Christus mit allem versorgen, was ihr braucht – er, der unerschöpflich reich ist und dem alle Macht und Herrlichkeit gehört.
Philipper 4, 19 (NGÜ)
Gestern Nachmittag habe ich einen Brotteig angesetzt, der dann über Nacht für ca. 18 Stunden gehen durfte. Das hat gut geklappt, auch wenn der Teig heute noch etwas klebrig war. Keine Ahnung, ob das so sein muss… Habe keinerlei Erfahrung.
Als Rezept habe ich mir ein einfaches Dinkelbrot ohne Schnickschnack ausgesucht. Eigentlich war es echt einfach. Zwei Sorten Mehl, etwas Trockenhefe, Salz, Zitronensaft und Wasser. Die meiste Zeit hat der Teig von alleine gearbeitet. 😉
In Ermangelung eines Gärkörbchens durfte er heute die zwei weiteren Gehstunden wieder in der Kunststoffschüssel verbringen. Dann wurde der Ofen vorgeheizt.
Nun sollte das Brot in einem Topf/Bräter mit Deckel gebacken werden. Da ich auch dies nicht besitze, habe ich es einfach in meinem runden Römertopf probiert. Und was soll ich sagen? Nach dem Backen war das Brot wunderbar knusprig ( wird zuletzt ohne Deckel gebacken) und innen auch schön. Und es duftet gut. Die erste Scheibe nach dem Abkühlen war lecker.
Ich hoffe, das Brot bleibt frisch und ist auch morgen noch zu genießen. Trockenes „Staubbrot“ können wir nämlich nicht leiden.
Vielleicht werde ich in Zukunft häufiger Brot selbst backen. Das ist irgendwie nett. 🙂 Ich freue mich richtig darüber.

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