Monat: Januar 2022

Der gute Hirte

Ich bin der gute Hirte. Ich kenne meine Schafe, und meine Schafe kennen mich, genauso, wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne. Und ich gebe mein Leben für die Schafe her.

Johannes 10, 14 – 15

Heute war das Thema im Gottesdienst das Ich-Bin-Wort vom Titel: Der gut Hirte. Wir haben Johannes 10, 1 – 30 gelesen. Dabei stellte sich uns bei Vers 14 (siehe oben) mit „Meine Schafe kennen mich…“ die Frage: Wie kennst du deinen Jesus?

Und das ist jetzt quasi unsere Hausaufgabe. Wie kenne ich meinen Jesus ganz persönlich? Diese Frage sollte „man“ doch leicht beantworten können… Also los!

Mit Jesus kann ich alles besprechen, auch das, was ich sonst keinem sage. Er ist absolut verlässlich. Ich kann Ihm vertrauen. Er ist der, der mir zeigt, dass ich bedingungslos geliebt bin. Und Er lädt mich immer wieder ein, bei Ihm in die Ruhe zu kommen, mich trösten, stärken, lieben … zu lassen (durch den Heiligen Geist). Mit Jesus habe ich schon so manches Mal Angst überwunden – Er nimmt mich bei der Hand und geht durch mich beängstigende Situationen mit mir durch. Nie bin ich alleine. Er ist mein Freund. Er ist immer da. Mein Jesus zeigt mir die Schönheit der Schöpfung. Und Er ist der Weg zum Vater. ❤

Na, das ging doch. Allerdings ist Er noch soviel mehr für mich (Erretter, Freudengeber, Frieden, Heiler, etc.). Das da oben ist mir nur spontan zuerst eingefallen.

Hm, was ist eigentlich der Grund, dass ich trotzdem immer wieder nicht vertraue und mich von meinen Emotionen/Gefühlen/Gedanken leiten lasse, statt von Jesus?? Wie gut, dass Er mir bereits vergeben hat und ich jederzeit kommen kann, egal was ist und wie es mir geht bzw. ich mich gerade fühle. Und dann ist wieder gut. Dafür bin ich seeehr dankbar. Danke, mein Jesus!

Raureif

Rentiere in Deutschland?!

Macht ihr es doch genauso: Freut euch, und nehmt teil an meiner Freude!

Philipper 2, 18 (NGÜ)

Ui, ich bin ein bisschen aufgeregt!

Zu meinem Geburtstag habe ich ein ganz besonderes Geschenk bekommen: Einen Gutschein für eine Rentier-Tour. Soooo cool!

Nun habe ich mich mal hingesetzt und auf der Homepage über Termine und das ganze Drumherum informiert. Dabei bin ich noch mehr ins Schwärmen geraten. Vor allem als ich bei Insta (jaaa, da bin ich seit ca. 2 Wochen) auch kleine Videos der sympathischen Tiere gefunden habe. Toll!

Da freue ich mich total drauf – Wandern mit Rentieren, und das in Deutschland!

Die Rentieralm mit einer kleinen Rentierherde ist im Nahetal im südlichen Hunsrück. Das ist zwar nicht gerade „um die Ecke“, aber auch nicht so super weit weg. 😉

Ob ich es schaffe, hier einen Link zu setzen?? Rentieralm – Yeah, hat geklappt!

FREItag!

Mögen die Worte, die ich spreche, und die Gedanken, die mein Herz ersinnt, dir gefallen, HERR, mein Fels und mein Erlöser!

Psalm 19, 15 (NGÜ)

Bei uns ist es noch dazu ein Brückentag (gestern Feiertag), sodass ich ein langes Wochenende habe. Das tut wirklich gut. Draußen hat es gerade angefangen zu schneien beziehungsweise zu grieseln (kleine Körnchen); es sind ca. 3 Grad. Ich habe den Ofen an und so ist es warm und gemütlich.

Ein bisschen geputzt und aufgeräumt habe ich ebenfalls schon. Ansonsten fühle ich mich im Moment noch müde und ziemlich verlangsamt, nachdem ich seit Mittwoch Nachmittag Migräne/Verspannungskopfschmerzen hatte und die letzten zwei Nächte nicht so erholsam waren. Aber irgendwie habe ich trotzdem Frieden und das ist gut. Gleich backe ich noch Brot; den Teig habe ich gestern angesetzt. Chili-Parmesan-Brot. Lecker.

Anfang Dezember hatte ich für die Küche Fliesen ausgesucht und gekauft. Da ich die (teuren) Versandkosten sparen wollte, hat sich meine Schwester bereiterklärt, die Fliesen bei der Firma in ihrer Nähe abzuholen; das hat super geklappt. Durch unseren Weihnachtsbesuch bei der Familie konnten wir die Fliesen dann mit nach Hause nehmen. Okay, fein. Als ich sie hier jedoch ausgepackt habe, waren es die falschen Fliesen – o nein!! Was soll ich nur machen? Sowas finde ich ja ganz unangenehm und war schon total traurig.

Nun habe ich mir also ein Herz gefasst und mit Herzklopfen bei der Fliesenfirma angerufen, um meine Lage zu schildern und zu fragen, was man machen kann. Dann erlebte ich eine Überraschung: Frau Sch. am anderen Ende der Leitung war total nett und hilfsbereit, die neuen bzw. richtigen Fliesen werden mir nun versandkostenfrei zugeschickt inklusive eines Retourenscheins (inkl. Versandkosten) für die falsch „gelieferten“ Fliesen. Sie nimmt damit Kosten auf sich (bzw. zu Lasten der Firma), die die der bezahlten Fliesen übersteigen. Das finde ich echt super kulant und nett. Lieben Dank, Daumen hoch!

Auf die Fliesen freue ich mich nun total. Allerdings kommt der nächste (für mich) schwierige Schritt dann zu gegebener Zeit: Den Fliesenleger, der bald unser Bad mit renoviert, ansprechen und fragen, ob er auch unsere Küche zwischen Arbeitsfläche und Oberschränken noch fliesen würde. Ich hoffe, das klappt.

Für dieses Jahr habe ich ein Erinnerungsglas angefangen. Darin sammle ich Zettel mit guten Erinnerungen an freudige Momente, besonders schöne Gegebenheiten, Dinge/Menschen bzw. Begegnungen, für die ich dankbar bin etc. Hoffentlich halte ich durch. Einige Zettelchen sind schon geschrieben. 🙂 Am Ende des Jahres – oder wenn ich es brauche – kann ich dann das Jahr Revue passieren lassen und mich noch einmal freuen.

Ansonsten habe ich mir vorgenommen, mich wieder mit Freundinnen zu treffen oder wenigstens öfter zu telefonieren. Beziehungen pflegen ist wichtig. Das ist im letzten Jahr viel zu kurz gekommen.

Erle am Wasser

Das neue Jahr hat begonnen

Seht euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln keine Vorräte, und euer Vater im Himmel ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?

Matthäus 6, 26 (nGÜ)

Nachdem ich eine längere Pause hatte, habe ich beschlossen, dem Blog hier doch noch eine Chance zu geben. Ja, es ist schwierig, wenn man keine Ahnung hat, aber immerhin schaffe ich es, Beiträge zu verfassen und hochzuladen. Und Fotos. Wenn auch nicht optimal. Also mache ich erstmal das, was ich kann.

Erstmal wünsche ich allen ein gutes, gesundes neues Jahr und Gottes Segen.
Wir waren zu zweit und haben ganz gemütlich gepuzzelt, um Mitternacht kurz das wenige Feuerwerk um uns herum angeschaut und sind dann gleich zu Bett gegangen. Vielleicht klappt’s ja nächstes Jahr wieder, mit Freunden ein bisschen zu feiern.

Heute haben wir einen Spaziergang gemacht – wie gefühlt der halbe Ort 😉 Dabei habe ich festgestellt, dass bei den warmen Temperaturen nicht nur wir, sondern natürlich auch einige Vögel „unterwegs“ sind. Wir beobachten eine zeitlang einen Buntspecht, wie er sich an dickeren Ästen und am Stamm eines Baums bewegt und pickt. Ein weiterer „hängt“ an der obersten Spitze einer Fichte und singt sogar.

Im etwas bewaldeten Teil des Weinbergs sehe ich einige Vögel mit knallroter Brust, aber keine Rotkehlchen. Sind das Gimpel? Ich versuche ein Foto, was nur leidlich gelingt, und schaue später bei Wiki nach. Ja, das waren wohl Gimpel. Toll!

Dabei stelle ich wieder fest, dass ich wohl unbedingt ein kleines Fernglas brauche; das ist unerlässlich für Vogelbeobachtungen. Seit ich letztes Frühjahr öfter draußen war und angefangen habe, Vogelstimmen mit einer App zu bestimmen, macht mir ein bisschen „Ornithologie“ Spaß. Wobei ich bisher wirklich nur mit BirdNet Vögel bestimmt habe und nicht viel mehr.

Okay, soweit erstmal für heute. Alles Liebe und noch einen schönen Tag für euch!

© 2025 Frau Matti

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