Autor: Matti (Seite 2 von 4)

Beruhigung

Du hast mir Freude in mein Herz gegeben, (…). Ich werde mich in Frieden niederlegen und schlafen; denn du allein, HERR, lässt mich sicher wohnen.

Psalm 4, 8 a und 9 (SLR)

Es tut sooo gut, zu Hause zu sein und mein Tempo zu machen! Bin früh aufgestanden, weil ich eh um 6 Uhr aufgewacht bin und auf die Toilette musste. War aber dann doch noch ziemlich müde. Bin ja relativ spät zu Bett, erst so 22:30/22:45 Uhr oder so. Habe mich fertig gemacht und dann ganz in Ruhe auf dem Balkon gewerkelt – Blumen gießen, Verblühtes entfernen, den Schlingpflanzen schlingen helfen bzw. bewundern, wie sie das von selbst bis zum Ende des Spaliers in luftiger Höhe tun, Blütenblätter wegfegen. Das hat mal so ca. 1 1/2 Stunden gedauert, meine ich. 🙂

Geranie

Dann Frühstück mit Bibellese in der Küche. Bügeln. In größerer Runde zu Post, ein ziemlich schweres Paket abholen. Müll hatte ich vorher auch noch runtergebracht, weil die Tonnen geleert werden. Dann ne Weile geruht und geschlafen. Bei Pinterest wegen neuer Häkelinspiration für ein weiteres kleines Deckenprojekt gesucht. Brotteig bewegt und Römertopf gewässert. Mittagessen auf dem Balkon. Zwischendurch auch den Wäscheständer abgeräumt, der hier noch herumstand. Gleich kommt das Brot bzw. der Brotteig in den Ofen. Und dann möchte ich nähen. Mal schauen, was noch so kommt.

Die (Arbeits-)Woche war insgesamt gut. Hatte mich am Sonntag Abend – oder über Nacht? – noch beruhigt. Gestern hatte ich am Nachmittag Dienst in der Kleiderkammer.

Balkon

(Warum ich die Bilder nicht alle zentriert hinbekomme – wie in der Vorschau -, ist mir ein Rätsel… wie leider noch vieles hier.)

Was ist eigentlich los?

Der Kampf erscheint mir im Moment etwas zu heftig… Außerdem bin ich so müde, dass ich mich nicht gut konzentrieren kann. Ich schreie (stumm) zu Gott und hoffe auf Frieden, Freiheit und ja „Durchbruch“ – wie immer das dann aussehen mag.

Es ist wirklich hart, dass es mir ausgerechnet am Wochenende so schlecht geht. Wie eine Art Rückfall. Freitag war es schon schlimm, heute auch, gestern ging’s. Puh. Es fühlt sich so an, als wäre mein Stresslevel schon wieder sehr hoch und das ziemlich konstant, sodass ich besonders auch innerlich nicht/schwer zur Ruhe komme. Für solche Situationen sollte ich jetzt vermutlich – laut meines Therapeuten – Entspannung geübt haben und anwenden können. Hab ich aber nicht. Wann und wie denn?

Um die „chronischen“ Schulter-Nacken-Verspannungen habe ich mich auch noch nicht gekümmert. Mag eigentlich erstens nicht so gerne zum Hausarzt müssen (Wie ist da die Impfsituation und damit der Stress?) und zweitens habe ich nicht wirklich Lust auf zusätzliche Termine wegen Physiotherapie/Sport oder so… Und ich merke, dass ich keinen Nerv habe, mich um diese Dinge zu kümmern. Auch bezüglich meiner Füße sollte ich ja mal einen Termin beim Orthopäden machen. Das schiebe ich schon ne Weile vor mich hin.

Das scheinen mir alles Termine, die andere – vermutlich sogar erstmal unangenehme – Dinge nach sich ziehen. Bei den Füßen eventuell sogar ne OP… Darauf habe ich echt keine Lust. Und auch verbunden mit hinterher vermutlich vielen Terminen (Physio, Kontrollen beim Orthopäden), dann noch humpelnd an Krücken mit der Bahn. Deshalb schiebe ich das noch und ertrage die Schmerzen. Nicht gut, ich weiß.

Vom 05.07. – 13.07. haben wir Urlaub. D. hat uns im Ötztal ein Zimmer in einem kleinen Gasthof/Bauernhof/Alm gebucht und einen entsprechenden Wanderführer gekauft. Hilfe! Lieb gemeint. Aber… na ja. Will mich ja freuen und zufrieden sein. Das scheitert leider häufig. Seufz.

Von der – in meinen Augen – recht chaotisch-unordentlichen, vollgestopften Wohnung mal abgesehen. Das stresst mich wirklich gerade sehr. Und ich habe das Gefühl, es wird eher noch schlimmer. Was kann ich tun? Da habe ich doch gar keine Wahl außer beten und versuchen, ruhig zu bleiben . Plus hier und da aufzuräumen oder auszumisten (dafür brauche ich dann Kraft). Wohin aber mit den aussortierten Sachen? Das ist die nächste Frage.

Ja, mein Leben erscheint mit gerade ziemlich chaotisch und stressig. Aber: Ich hoffe auf den HERRN. ER ist doch der Friedefürst.

Sorry für den langen „Jammerpost“… Ich lösche ihn trotzdem nicht, denn auch das passiert in Moment in meinem Leben.

Ein Wunder ist geschehen

Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!

Psalm 103, 2 (NGÜ)

Im letzten Jahr habe ich mir (wie viele) gewünscht, Homeoffice machen zu können. Der Job gäbe das her. Leider war meine Chefin dafür gar nicht offen, sodass ich halt weiter „brav“ im Büro präsent war.

Dann bin ich in diesem Jahr lange krankgeschrieben gewesen. Danach hatte ich ein Mitarbeitergespräch. Und dabei schlug meine Chefin mir vor, dass ich doch vielleicht an einzelnen Tagen Homeoffice machen könnte. Dies wurde dann sogleich beantragt. Wow! Für mich ist es ein Wunder und ich bin so dankbar.

Wir vereinbarten einen festen Tag in der Woche, an dem ich von zu Hause aus arbeiten darf. Bald war das erste Mal dran. Mein Fußschalter funktionierte nicht, sodass es insgesamt etwas mühsam war, aber es war trotzdem toll! Konzentriert in Ruhe arbeiten ist super und kommt mir sehr entgegen. Und dann: Feierabend und zack, schon zu Hause. Cool.

In der nächsten Woche kam es dann leider ganz anders als gedacht: Es funktionierte nicht. Ich konnte mich nicht mehr einwählen und somit nicht arbeiten. Alles mir Mögliche probiert – nichts. Boah, da war ich echt enttäuscht. Auch unsere Abteilungs-IT war recht ratlos und hat es per Fernwartung auf meinen PC nicht geschafft, die Sache wieder zum Laufen zu bringen… Was tun?

Aufgeben kam nicht in Frage – schließlich empfand ich die Möglichkeit, endlich Homeoffice machen zu können, als mein persönliches Geschenk vom Himmel. Okay, also musste ich auch von dort Hilfe erbeten und erwarten.

Am Tag vor dem nächsten Homeoffice war ich am Nachmittag dann per Telefon und Fernwartung verabredet mit einem Herrn von unserem Rechenzentrum, der sich die Sache anschauen wollte. Ich habe die ganze Angelegenheit aber vorher lieber in Gottes Hände gelegt und auch um Weisheit für den IT-ler gebetet. Dieser rief dann pünktlich an und nahm sich viel Zeit, deinstallierte (erneut) und installierte (erneut) alles noch einmal. Nichts. Sah ziemlich aussichtslos aus. Noch einmal den Fehler suchen, etwas löschen, neu installieren und Neustart des Rechners… Puh, das war ziemlich spannend – darauf hätte ich echt verzichten können. Aber, o Wunder, dann konnte ich mich plötzlich wieder einwählen und alles funktionierte tadellos – auch der Fußschalter! Ich hätte heulen können vor Freude – das ist so großartig! DANKE, Jesus!

Dem Herrn vom Rechenzentrum sagte ich dann noch, dass er heute meine Gebetserhörung sei. Da hat er sich gefreut. 🙂

Könnt ihr euch vorstellen, wie ich am nächsten Tag gearbeitet habe? Na ja, zumindest hatte ich die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht. Hihi. Und war sehr fleißig.

Wasser!

Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der isst – genauso soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe!

Jesaja 55, 10 – 11 (SLR)

Am Sonntag hatten wir einen schönen Gottesdienst. Ich mag das, wenn jeder etwas zu sagen hat. Die Zeit verging wie im Flug. Wir durften sogar wieder singen – allerdings mit Masken, was die Sache recht feucht machte. Nächstes Mal werde ich wieder eine Ersatzmaske mitnehmen.

Am Sonntag Nachmittag saß ich dann auf dem Balkon. Und obwohl es nach Grill roch, überall die Kinder draußen spielten und Erwachsene quatschten, obwohl es warm und ich müde war und sich das Wochenende langsam dem Ende zuneigte… Ja, trotzdem verspürte ich diesen besonderen Frieden. GOTT ist gut. ER ist größer, stärker und schöner als alles. ❤

Graue Wolken

In der Ferne meine ich, schon ein leises Grummeln zu hören. Gewitter sind angesagt. Das Unwetter in der letzten Nacht ist ja – Gott sei Dank – an uns vorbeigezogen, sodass wir sogar die Dachfenster geöffnet lassen und frischen Wind hereinlassen konnten. Dieses Mal traf es uns jedoch – zumindest was den Niederschlag betraf.

Gegen 17:30 Uhr ging Starkregen nieder, teilweise mit Hagel. Das war schon gewaltig. Wir waren froh, nicht draußen zu sein. Das Wasser peitschte regelrecht die Straße entlang, vom Wind getrieben. Faszinierend! Einige Fenster hatten wir allerdings nicht so schnell geschlossen, sodass es ein bisschen hereinregnete. Aber alles kein Drama, war schnell abgetrocknet. Dann klingelte es an der Haustür…

Unsere Nachbarin vom Erdgeschoss bat uns, helfen zu kommen, im Keller sei Wasser. Also flugs in bequeme Shorts und Shirt, Besen und Eimer gegriffen und ab nach unten! Die meisten waren schon aktiv, sodass der Heizungskeller, in dem die Pumpe nicht angesprungen war, schon wieder fast leer war (Pumpe half ja auch wieder mit). Aber zwei private Keller und der Flur standen noch etwa knöcheltief unter Wasser. Es wurde also Wasser gefegt, geschippt und gegossen. Aus den Kellerräumen auf den Flur und durch die Garage zum Tor hinaus in die Abflussrinne. Es war total anstrengend, hat aber auch irgendwie Spaß gemacht – einfach so zusammen sein und zusammen arbeiten, ohne viel zu reden und vor allem ohne an Corona zu denken… Hinterher war ich aber komplett platt.

Erfreulicherweise ist bei uns im Haus kein größerer Schaden entstanden. Dafür können wir echt dankbar sein.

Goldener Himmel
Abendstimmung am Dienstag

Hm… Eigentlich wollte ich ja heute von meinem Dienstags-Wunder erzählen. Nun ja, das kommt dann später. Geduld! 🙂

Babydecke häkeln

Eine tüchtige Frau – wer kann sie finden? Sie ist weitaus wertvoller als Perlen. (…) Sie besorgt Wolle und Flachs und macht ihre Arbeit gern.

Sprüche 31, 10 + 13 (NGÜ)

Nachdem eine Kiste voller wunderbarer Wolle bei mir eingetroffen ist, habe ich mich sogleich an ein erstes Projekt gewagt: Eine Babydecke mit Lochmuster und Streifen. Mal schauen, wie das aufgeht.

Zunächst habe ich dafür 70 Luftmaschen gehäkelt, dann ging’s mit Stäbchenreihen und Luftmaschen für die zweimaschigen Löcher weiter. Das Baumwollgarn wird mit einer Häkelnadel 5 mm verarbeitet. Zunächst hatte ich es mit 6 mm ausprobiert; das hat mir aber gar nicht gefallen. So wird die Decke ca. 60 cm breit. Das sollte doch für ein Baby reichen oder mach‘ ich es lieber etwas breiter?

Ich bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis.

Gewitter

Gott ist für uns Zuflucht und Schutz, in Zeiten der Not schenkt er uns seine Hilfe mehr als genug. Darum fürchten wir uns nicht, (…)

Psalm 46, 2 – 3a

Schon wieder Gewitter bei uns…

Ich mag es ja, die Wolken zu beobachten und finde es spannend zu sehen, wie schnell so eine Wetterfront heranzieht. Erst steht kurz die Luft ganz still, dann plötzlich kommt der Wind. Regen zieht wie ein Vorhang immer näher und näher bis er in dicken Tropfen niederprasselt und in sekundenschnelle die Erde tränkt. Dann sind überall kleine Bäche zu sehen – oder ein großer, unter dessen Wasserströmen die Straße ist. Blitze zucken über den Himmel, es grummelt und donnert. Faszinierend.

Aber wenn es direkt über mir kracht, dann hört der Spaß auf. Diese Macht ist schon erschreckend.

Trotzdem ist die Welt auch dieses Mal nicht untergegangen, die Vögel fliegen noch und auch die restliche Natur sieht unversehrt aus. Ich sitze immer noch im Trockenen trotz heftigen Regens und das Haus ist keinem Brand zum Opfer gefallen. Wenn das nicht ein Grund ist, dankbar – und fasziniert – zu sein.

Und Schwupps, scheint schon wieder die Sonne. 🙂

Gewitterfront

Mir geht’s gut

Denn Gott hat uns dazu bestimmt, durch Jesus Christus, unseren Herrn, gerettet zu werden, und nicht dazu, im Gericht verurteilt zu werden.

1. Thessalonicher 5, 9 ( NGÜ)

Die Depression bzw. „depressive Episode“ scheint nun endgültig überwunden. Mir geht es wieder gut und auch negative Erlebnisse ziehen mich nicht gleich wieder runter. Ich bin so froh und dankbar! Das ist soooo schön!

Allerdings fühle ich mich nach wie vor öfter müde und k. o. Aber das kann auch an den vielen Reizen liegen. Dann muss ich Pausen machen. Das ist natürlich nicht immer so einfach, vor allem bei der Arbeit. Aber zu Hause kann ich dann ja die Füße hochlegen. 😉

Bezüglich der Stelle, wo ich mich beworben hatte, habe ich übrigens eine Absage bekommen. Dabei lief das Gespräch ja wirklich gut. Nun ja. Scheinbar war das dort wohl nicht mein Platz.

Vor kurzem habe ich eine Flaschentasche genäht. In Ermangelung einer vernünftigen Anleitung mit rundem Boden und so, habe ich mich selbst drangemacht. Der erste Versuch ist echt gut geworden. Vielleicht stelle ich die Anleitung demnächst mal hier zur Verfügung, falls ihr es nachnähen möchtet. Interesse?

Guck a’mol Wegle

Auf Gottes Befehl hin ergießen sich Quellen in die Flusstäler, zwischen den Bergen schlängeln sich ihre Wasserläufe.

Psalm 104, 10 (NGÜ)

Am Donnerstag habe ich was genäht, nämlich ein schönes, aber schlichtes Kissen für Nacken, Rücken, Arm oder zum Stützen von Handy/Tablet. Die Beschenkte hat sich jedenfalls gefreut.

Bei dem wechselhaften Wetter gab’s hier einen doppelten Regenbogen. Sowas mag ich ja total. 🙂

Doppelregenbogen

Am Samstag ist bei uns (in der Regel) Wandertag. Diese Woche haben wir eine Wanderung bei Oberwolfach im Nordschwarzwald auf dem „Guck a’mol Wegle“ gemacht (ca. 15 km lang, ca. 460 Höhenmeter). Es war etwas windig, meist Sonne mit Wolken mit einem winzigen Überraschungsschauer und etwa 14 Grad. Nahezu perfekt. Und der Weg hat uns positiv überrascht. Fast überall kleine Pfade und Wasserbäche. Herrlich!

Anders leben!?

Ein freundliches und ausgeglichenes Wesen ist etwas Unvergängliches und ist die Art von Schmuck, die in Gottes Augen einen unvergleichlichen Wert hat.

1. Petrus 3, 4b (NGÜ)

Kennt ihr das auch? Man ist in vertrautem Umfeld, um einen herum Menschen, die man kennt, und trotzdem fühlt man sich fremd, anders, irgendwie nicht dazugehörig…

Begegnung mit anderen Menschen kostet mich oft viel Kraft; ich fühle mich häufig unsicher oder unwohl. Neue Kontakte zu knüpfen und Beziehungen zu pflegen fällt mir eher schwer. Ich fühle mich meist einfach überfordert.

Und irgendwie kann ich mir gut vorstellen, in einem kleinen abgeschiedenen Häuschen am Meer oder mit Blick auf weite, hügelige Landschaft, einen See und/oder möglichst unberührte Natur zu leben. Mit großem Garten und vielen Büchern, bunten Stoffen und immer einem weichen, schönen Wollvorrat. *träum*

Ich wünsche mir, mehr ich selbst zu sein und meiner Persönlichkeit entsprechend zu leben. Nur da ist diese Spannung, dass das irgendwie nicht zur „Welt“, zum gesellschaftlichen Denken und Handeln passt. Deshalb habe ich schon oft gedacht, dass etwas mit mir nicht stimmt und ich anders sein sollte. Aber das bin ich nicht. Und deshalb befinde ich mich vermutlich auch im Moment in einer Art Kampf um meinen persönlichen Platz, meine Berufung/Aufgabe, meinen Lebensweg.

Und weil dieser „Moment“ schon jahrelang anzudauern scheint, hat mich das wohl auch krank gemacht.

Pusteblume

Introvertiert und hochsensibel zu sein bedeutet aber auch, besondere Fähigkeiten zu haben. Diese Geschenke möchte ich immer mehr entdecken und entfalten. Und so auch zum Segen werden für andere. Ich will also ja sagen zu meiner Andersartigkeit und ehrlich dazu stehen.

Um mich wohlzufühlen und neue Kraft zu schöpfen, brauche ich Ruhe und muss mich gegen Reizüberflutung abschirmen. Vielleicht neige ich deshalb auch dazu, langsamer zu sein als andere… So bin ich gerne alleine, brauche Privatsphäre, mag es still und ruhig, denke nach, lese gerne, mache Handarbeiten oder stöbere im Internet. Oder gehe in die Natur raus.

Extrovertierte Menschen nimmt man als gesellig, abenteuerlustig, risikofreudig wahr, Introvertierte hingegen als eher ruhig, zurückhaltend, in sich gekehrt. (S. 29)

Debora Sommer
(„Die leisen Weltveränderer – von der Stärke introvertierter Christen“)

Wechselhaft

… wie das Wetter ist auch die Stimmung. Na ja, meist eher etwas trübe. Aber ich versuche, das Beste daraus zu machen. Diese Woche war ich nach sehr langer Zeit wieder arbeiten – durch einen Urlaubstag und den Feiertag nur für zwei Tage. Das hat mir allerdings auch gereicht.

Am Donnerstag sind wir gewandert, eine nette 10-km-Runde in der Nähe, hauptsächlich auf breiten, aber trotzdem schönen Waldwegen. Und obwohl es kühl, windig und teilweise auch feucht war, hat es richtig gut getan.

Liegebank

Außerdem habe ich am Freitag bei einem kurzen Spaziergang einen wunderschönen Blumenstrauß gepflückt. Der steht jetzt hier vor meiner Nase auf dem Tisch. Hübsch in gelb-rosa/pink-grün. Ansonsten gibt es täglich Tee und Kuscheldecken. Das ist auch schön, wenn es draußen ungemütlich ist. Toll, dass wir ein langes Wochenende haben!

Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor diesem großen Haufen; denn nicht eure, sondern Gottes Sache ist der Kampf!

2. Chronik 20, 15b (SLR)
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