Ich bin der gute Hirte. Ich kenne meine Schafe, und meine Schafe kennen mich, genauso, wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne. Und ich gebe mein Leben für die Schafe her.

Johannes 10, 14 – 15

Heute war das Thema im Gottesdienst das Ich-Bin-Wort vom Titel: Der gut Hirte. Wir haben Johannes 10, 1 – 30 gelesen. Dabei stellte sich uns bei Vers 14 (siehe oben) mit „Meine Schafe kennen mich…“ die Frage: Wie kennst du deinen Jesus?

Und das ist jetzt quasi unsere Hausaufgabe. Wie kenne ich meinen Jesus ganz persönlich? Diese Frage sollte „man“ doch leicht beantworten können… Also los!

Mit Jesus kann ich alles besprechen, auch das, was ich sonst keinem sage. Er ist absolut verlässlich. Ich kann Ihm vertrauen. Er ist der, der mir zeigt, dass ich bedingungslos geliebt bin. Und Er lädt mich immer wieder ein, bei Ihm in die Ruhe zu kommen, mich trösten, stärken, lieben … zu lassen (durch den Heiligen Geist). Mit Jesus habe ich schon so manches Mal Angst überwunden – Er nimmt mich bei der Hand und geht durch mich beängstigende Situationen mit mir durch. Nie bin ich alleine. Er ist mein Freund. Er ist immer da. Mein Jesus zeigt mir die Schönheit der Schöpfung. Und Er ist der Weg zum Vater. ❤

Na, das ging doch. Allerdings ist Er noch soviel mehr für mich (Erretter, Freudengeber, Frieden, Heiler, etc.). Das da oben ist mir nur spontan zuerst eingefallen.

Hm, was ist eigentlich der Grund, dass ich trotzdem immer wieder nicht vertraue und mich von meinen Emotionen/Gefühlen/Gedanken leiten lasse, statt von Jesus?? Wie gut, dass Er mir bereits vergeben hat und ich jederzeit kommen kann, egal was ist und wie es mir geht bzw. ich mich gerade fühle. Und dann ist wieder gut. Dafür bin ich seeehr dankbar. Danke, mein Jesus!

Raureif